Jede freie Minute für den Schwimmsport
Rolf Schadenberg/ Geb.: 04. April 1933
Am 28.05.1955 Hochzeit mit Christa Schöppe (vor 56 Jahren)
Zwei Kinder:
Uta, geboren am 26.06.1960 (vor 51 Jahren)
Aktive Leistungs-Schwimmerin in der EGM Braunschweig
Dirk, geboren am 11.11.1961 (vor 50 Jahren)
Juniorennationalspieler Wasserball, Bundesligaschiedsrichter WABA
Vier Enkel: Tim, Marcel, Jan und Valerie
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Erfolge als Schwimmer und Wasserballer
Ab 01.01.1946
Beginn der Karriere beim TSV Braunschweig unter Leitung von Günter Fahrig. Erfolgreichster Knabenschwimmer im Schwimmverband Niedersachsen als Rückenschwimmer (Rückenrolli).
1947-1951
mehrfacher Niedersächsischer und Deutscher Jugendmeister im Rückenschwimmen. Auswahlschwimmer des Nieders. und Deutschen Schwimmverbandes
1951
Deutscher Meister über 4 x 100m Rücken (mit Penkert, Leip und Ditzinger), Deutscher Meister über 4 x 200m Freistil (mit Klaproth, Lehrke und Ditzinger
1952
im Olympiakader und Anwärter auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Helsinki zusammen mit Klaproth und Ditzinger.
Am 22.05.52 (Himmelfahrt) in Steinhagen (Westf.) die Teilnahme verpasst. Pflichtzeit für 100m Rücken war 1:10.0 min, leider nicht ganz erreicht.
1953
Deutscher Hallenmeister über 4 x 100m Lagen (mit Daut, Klaproth und Ditzinger)
1954
Wechsel von TSV Eintracht Braunschweig zum Schwimm-Sport-Club Germania 08 e.V. Braunschweig (SSC)
1951-1965
mehrfacher Niedersachsen- und Norddeutscher Meister im Rückenschwimmen, Teilnehmer an sieben Länderkämpfen
1955-1965
Wasserballspieler, Höhepunkt 1963 = Niedersachsenmeister und anschließend Aufstieg in die Division NORD, der damals höchsten Deutschen Spielklasse im Wasserball
1965 – 1991
12-facher Deutscher Seniorenmeister im Rückenschwimmen in der Halle und im Freiwasser
1979
in St. Petersburg/ Florida zweifacher amerikanischer Seniorenmeister über 50 und 100 yard Rücken
1987 – 1989
Stadionsprecher bei Eintracht Braunschweig (Oberliga Nord, Fußball)
1993
Aufstellung von drei Deutschen Seniorenrekorden im Rückenschwimmen in der Altersklasse 60.
Aufstellung von zwei Europarekorden für Senioren mit den Staffeln des SSC Germania in der AK 280 und älter.
Höhepunkt in diesem Jahr: Senioreneuropameister über 50m Rücken und Bronzemedaille über 100m Rücken in Sindelfingen.
1999
Silbermedaille über 4 x 50m Lagen bei den Senioreneuropameister-schaften in Innsbruck.
Bronzemedaille über 4 x 50m Freistil und 4 x 50m Lagen Mix bei den Senioreneuropameisterschaften in Innsbruck.
Bronzemedaille über 50m Rücken ebenfalls in Innsbruck
1965 – 2004
seit 39 Jahren in den jeweiligen Altersklassen bei Bezirks- Landes- und Norddeutschen Seniorenmeisterschaften ca. 300 Siege in allen vier Schwimmlagen
2 0 0 4
Krankenhaus. Vorhofflimmern, Herzrhythmusstörungen, Thrombus usw. Lt. ärtl. Anraten zunächst keinen Leistungssport mehr betreiben. Trennung von diversen ehrenamtlichen Ämtern.
2006 – 2010
Wieder Teilnahme an Bezirks- Landes- Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften der Senioren. Unterschiedliche Erfolge.
Die Funktionen
ab 1958
Schwimmwart, Wasserballwart, sportlicher Leiter im SSC Germania
ab 1960-2004
1. Vorsitzender des SSC Germania (außer 1969-1970)
ab 1961-1972
Kreisschwimmwart, Bezirksschwimmwart, Bezirkswasserballwart, Bezirkspressewart
ab 1961-1973
im Wasserballausschuss des Schwimmverbandes Niedersachsen und des Norddeutschen Schwimmverbandes.
In beiden Verbänden jeweils 12 Jahre als Schiedsrichterobmann.
ab 1973-1989
Wasserballwart des Schwimmverbandes Niedersachsen, Mitglied im Wasserballausschuss des Deutschen Schwimmverbandes
ab 1958-1989
Wasserballschiedsrichter im Bezirk Braunschweig, dem Nieders.-, Norddeutschen- und Deutschen Schwimmverband. 14 Jahre Bundesligaschiedsrichter, 2 Jahre LEN-Schiedsrichter, Leitung von Deutschen Meisterschaften, Leitung von Europameisterschaften, Leitung von Polizei-Europameisterschaften. In über 30 Jahren Leitung von ca. 2 000 Wasserballspielen.
1972
Wasserball-Kampfrichter bei den Olympischen Spielen in München
ab 1983-1993
bei allen nationalen und internationalen Wasserballturnieren des Deutschen Schwimmverbandes: Chefsprecher und Kommentator am Mikrofon.
Höhepunkte: Jugendeuropameisterschaften 1986 in Berlin und
Europameisterschaften 1989 in Bonn.
ab 2005 bis heute Mitglied im Fachbeirat des Behindertenbeirat Braunschweig e.V., hier verantwortlich für den Behindertensport in Braunschweig
ab 2007 bis heute
1. Vorsitzender im Schiedsgericht des Landesschwimmverband Niedersachsen
ab 2009 bis heute
Beisitzer im Vorstand des Förderverein Wasserball des Deutschen Schwimmverbandes e.V.
ab 2010 bis heute
Mitglied im Vorstand des Behindertenbeirat Braunschweig e.V.
Ehrungen
Länderkampfnadel des Deutschen Schwimmverbandes
Ehrenschild des MTV Bad Gandersheim
Silberne und goldene Ehrennadel des SSC Germania
Ehrenmitgliedschaft im SSC Germania (seit 1998)
Ehrenvorsitzender im SSC Germania (seit 2004)
Silberne u. goldene Ehrennadel des Schwimmverbandes Nieders.
Silberne u. goldene Ehrennadel des Deutschen Schwimmverband
Goldene Ehrennadel des Stadtsportbund Braunschweig
Goldene Ehrennadel des Landessportbund Niedersachen
Goldene Ehrennadel des Europäischen Schwimmverbandes
der Behinderten
Ehrenmedaille der Deutschen Olympischen Gesellschaft
Sportmedaille der Stadt Braunschweig
- Ehrensportler der Stadt Braunschweig (2004)
Zinnbecher -Ehrengabe der Stadt Braunschweig-
Sonstiges
1969
Organisationsleiter und Ausrichter der 1. Deutschen Seniorenmeisterschaften im Schwimmen zusammen mit dem MTV Bad Gandersheim in Bad Gandersheim
1996
Nach der Übertragung durch den Deutschen Schwimmverband an den Schwimm-Sport-Club Germania 98 e.V. Braunschweig:
Hauptverantwortlicher und Orga-Chef für die Ausrichtung der “Deutschen Meisterschaften mit Herz“ im Schwimmen mit Olympiaqualifikation für Atlanta in Braunschweig
1999
Nach der Übertragung durch den Europäischen Schwimmverband der Behinderten an den Schwimm-Sport-Club Germania 08 e.V.:
Hauptverantwortlicher und Orga-Chef für die Ausrichtung der
Europameisterschaften im Schwimmen der Behinderten in Braunschweig (34 Nationen, 600 Teilnehmer, Schirmherr der Bundeskanzler Herr Gerhard Schröder)
Berufliche Tätigkeiten
Lehrling, später Speditionskaufmann/ Tarifeur/ Frachtenprüfer bei der Fa. FRACHTENRASCH, Deutsche Frachtenprüfungsstelle Otto Rasch, Braunschweig
1966-1970
Frachtenprüfer bei der Fa. VW., Volkswagen Wolfsburg, Kreditorenbuchhaltung Abtlg. Frachtenkontrolle
1970-1985
Leiter des Rechenzentrum, später Systemberater bei der Fa. VRZ, Verkehrsrechenzentrum, Braunschweig und Frankfurt, Verkaufsleiter bei der Fa. Wandt, Spedition Transportgesellschaft, Braunschweig.
Bemerkung Abschließend gilt meiner Familie, ganz besonders meiner Frau Christa, ein herzlicher Dank. Ohne die jahrzehntelange Unterstützung und Entbindung von fast allen häuslichen Verpflichtungen, wäre mein ehrenamtliches und sportliches Engagement nicht möglich gewesen.